Infusionstherapie


Warum Infusionen sinnvoll sein können

Die Infusionstherapie stellt eine Behandlungsmöglichkeit dar, den Verdauungstrakt über die Venen des Körpers zu umgehen. So können höhere Dosierungen in einer Infusion verabreicht werden, die der Darm über die Nahrung schlicht nicht aufnehmen könnte.

Nur ein Beispiel hierfür ist die Vitamin C Hochdosisinfusion. 


Vitamin C - ein Powervitamin

Dieses essentielle Vitamin kann der Körper nicht selber herstellen und so muss es über die Nahrung zugeführt werden. 

Wussten Sie, dass viele Tiere bei Stress die körpereigene Produktion von Vitamin C steigern? Menschen haben diese Fähigkeit im Laufe der Evolution leider verloren und nehmen in stressigen Situationen mehr Zucker als Obst und Vitamine, die sie eigentlich bräuchten, zu sich.


Antioxidans

Ascorbinsäure (Vitamin C), als wichtiges Antioxidans, ist an vielen körperlichen Prozessen beteiligt und kann unter anderem als Fänger freier Radikale dienen. 

(Freie Radikale und oxidativer Stress können z.B. bei Autoimmunerkrankungen, nach Infektionen, nach Alkoholgenuss, bei Rauchern oder bei Stress in großen Mengen entstehen und im schlimmsten Fall unsere gesunden Zellen schädigen. Freie Radikale und oxidativer Stress könnten außerdem in Verbindung mit dem Long-Covid-Syndrom stehen.) 


Weitere Infusionen als Kur

Nicht nur Vitamin C als „Detoxmittel“ kann in der Infusionstherapie zum Einsatz kommen.

Eine weitere Indikation für eine Infusion kann eine Blutbildanalyse sein.

Werden hier Mängel festgestellt kann eine individuell und auf Ihre Blutwerte abgestimmte Infusion zusammengestellt werden. 

Beispielsweise kann bei der Zöliakie eine Unterversorgung mit einer ganzen Reihe an Vitaminen und Mikronährstoffen vorliegen. Häufig ist auch ein Mangel an Vitamin B12 bei Veganern und Vegetariern oder bei chronischen Entzündungen im Magen- und Darm- Trakt .

Aber auch präventiv z.B. beim Anti-Aging oder bei Sportlern kann eine Infusionstherapie sinnvoll sein. 


Ablauf einer Infusiontherapie 

In meiner Naturheilpraxis erfolgen die Infusionen als intravenöse Kurzinfusionen. Das bedeutet die Infusionsdauer beträgt in der Regel nicht Länger als 30-60 Minuten. Hierfür muss kein großer Zugang gelegt werden wie es im Krankenhaus üblich ist. Es ist lediglich ein kleiner Pieks mittels Butterfly-Kanüle nötig über den die Infusion einlaufen kann.

Während der Behandlung können Sie es sich auf der Behandlungsliege bequem machen und die Zeit zur Entspannung nutzen. 


Ob eine Infusionsbehandlung für Sie in Frage kommt klären wir nach einer ausführlichen Anamnese sowie einer körperlichen Untersuchung.

Da jede Infusion individuell zusammengestellt wird, gibt es im Einzelnen keine wissenschaftlichen Belege zur Anerkennung dieses Verfahrens.


Informieren Sie sich auch über Long-/Post-Covid in Verbindung mit der Infusionstherapie.

Für weitere Informationen melden Sie sich gerne telefonisch oder über das Kontaktformular.


 

Noelle Bode - Paderborn 


 

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